34 Anmeldungen für das diesjährige Weihnachtsspringen bereitete den Organisatoren im Vorfeld einiges Kopfzerbrechen. Doch in den letzten Tagen vor dem Wettkampf kamen immer wieder krankheitsbedingte Absagen an. Schließlich verletzte sich noch Nicole Heidenfelder beim Einspringen. Von hier aus an alle Kranken und Verletzt gute Besserung. Diszipliniert sprangen sich die verbliebenen 20 Sportler ein, sodass der Wettkampf pünktlich beginnen konnte.

Besonders im männlichen Bereich kamen hervorragende Leistungen zustande. Gleich um 51 cm verbesserte Marlon Büttner vom TSV Kitzscher seine Jahresbestleistung, als er schließlich 3,21 m schaffte. Sein Vereinskamerad Anton Michalk überquerte die Latte bei der gleichen Höhe und erreichte damit ein Plus von 8 cm zu seiner Jahresbestleistung. Noch eine Bestleistung stellte Ari Herrmann, Vorwärts Frankenberg, mit 2,11 m auf. Seine 7 cm Verbesserung brachten ihm Platz 3 in dieser besonderen Wertung. Die größte Höhe des Tages schaffte Loki Herrmann, der mit 3,41 m und einem Minus von 12 cm Platz 4 belegte.

Im weiblichen Bereich konnte niemand eine Bestleistung aufstellen. Henriette Plotz von der SG Weißig verfehlte diese gerade einmal um 3 cm und bekam dafür den Pokal. Jeweils 12 cm unter ihrer Jahresbestleistung blieben Bianka Herrmann, Vorwärts Frankenberg, und Lara Winkler, TVL Freiberg. Da Bianka mit übersprungenen 3,11 m die größte Höhe der Mädchen schaffte und damit höher sprang als Lara, belegte sie Platz 2. 18 Springer konnten eine Schokoladenweihnachtsmann mit nach Hause nehmen, weil sie ihre Körperhöhe übersprangen.

Einen besonderen Dank verdienten sich die Kampfrichter, die dazu beitrugen, dass der Wettkampf zügig über die Bühne ging.

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